Termine Frühjahressaison 2023
Ostersamstag 08.04.2023
KULT OSTERPARTY
mit den Rambling Stamps
Wir freuen uns, die Rambling Stamps am Ostersamstag, dem 08.04.2023 im Kulturhaus Lauscha zum Heimspiel begrüßen zu dürfen.
Die Lauschaer können nicht nur Fasching und Büttenreden, nein auch in Punkto Livemusik und legendäre Partys sind sie ganz vorne dabei. So rockt die wohl angesagteste Coverrockband Thüringens, die Rambling Stamps, mit ihrem einheimischen Frontmann Thomas Kob, die KULT OSTER PARTY im Südthüringer Raum. Die Rambling Stamps begeistern seit Jahren durch ihren ganz eigenen, besonderen Stil. Dabei stehen die Hits der großen Festivalbands - FooFighters, Billy Talent, Red Hot Chili Peppers, Placebo, Beatsteaks, Kings of Leon, Annen May Kantereit, Guns n` Roses…- und auch Klassiker der Woodstock Ära von den Rolling Stones oder Led Zeppelin ganz oben auf der Setlist. Die Veranstaltung am Ostersamstag hat bereits lange Tradition und ist die KULT OSTER PARTY in bester Live-Athmosphäre und mit dem legendären Lauschaer Partyfeeling.
Also auf zum Ostereiersuchen nach Lauscha. Gestartet wird am 8. April um 21:00 Uhr unter dem Motto: Feiern ist WICHTIG!
Wir würden uns freuen, viele alte Bekannte und vielleicht ein paar neue Gesichter im Kulturhaus begrüßen zu dürfen.
Einlass ist um 20:00 Uhr. Circa ab 21.00 Uhr spielen die Rambling Stamps dann auf der Bühne im Kulturhaus!
Rambling Stamps
Festival Rock
Thomas Kob
Alexander Bock
Marcel Fleischmann
Steffen Hellmann
Samstag 15.04.2023
Sa. 22.04.2023
Die Herkuleskeule
Im Kühlschrank brennt noch Licht
Ein Spätshop in Dresden. Drei Ureinwohner von Hertas Getränke-Oase gucken auf die Straße und wundern sich: Denn draußen auf der Straße ist Demo-Kampftag. Selbsternannte Abendlandretter werden begleitet von vier Gegendemos, Klimaktivisten marschieren gegen Klimaleugner, Impfgegner fordern das Kaiserreich zurück (aber ohne Impfzwang), Gendergegner prallen auf Genderbefürworter*innen, Attila Hildmann kocht nicht nur vor Wut, sondern auch vegane Nudeln und ein Traktorencorso hupt gegen Pestizidverbote, Polizisten halten die Stellung, ein Außenreporter von Pieschen-TV verliert den Überblick. Doch ob Chemtrail-Warner, Aluhut-Träger oder Staatsschützer: Durst haben sie alle! Und so wird der Späti zum Nebenkriegsschauplatz - Weltrettung zwischen Büchsenbier und Bockwurst. Nach dem gefeierten Programm HÜTTENKÄSE ist IM KÜHLSCHRANK BRENNT NOCH LICHT das nächste Kabarettstück aus der Feder von Philipp Schaller und Michael Frowin, der auch Regie führt.
"Ein Abend voller Biss und Witz, mit galligen Texten, schwarzen Pointen und Nonsense-Sketchen mit doppeltem Boden. Das Stück spiegelt den Riss, der die Gesellschaft spaltet, ohne simple Schwarz-Weiß-Klischees.“(Sächsische Zeitung)
mit Sophie Lüpfert, Beate Laaß und Detlef Nier und Thomas Wand an den Tasten
Photos: Robert Jentzsch
Buch: Philipp Schaller & Michael Frowin
Textmitarbeit: Johannes Rehmann, Axel Pätz
Songs von Anna Mateur, Georg Kreisler, Michael Frowin, Stefan Klucke, Michael Krebs, Axel Pätz & Thomas Pigor.
Komposition, Arrangements und musikalische Leitung: Thomas Wand
Bühnenbild: Michael Frowin & Mario Radicke
Graphik: Sylvia Berg
Choreographie: Thomas Winkler
Licht: Mario Radicke, Stefan Kopsch & Michael Frowin
Technik: Stefan Kopsch
Fotos: Robert Jentzsch
Regieassistenz: Hannes Sell
Regie: Michael Frowin
Es wird wie immer ein lustiges aber auch zum Nachdenken anregendes Programm werden.
Karten gibt es zum Preis von 15,00 € beim Gasthof Gollo und beim Friseur Schmidt. Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Einlass ist ab 19.00 Uhr und Beginn um 20.00 Uhr.
Der Gollo Musik e. V. würde sich sehr freuen, Sie zu dieser ersten Veranstaltung der Herbstsaison im Kulturhaus begrüßen zu dürfen und hofft, dass viele treue Kabarettfans den Weg zu uns finden.
Weitere Informationen unter und www.herkuleskeule.de.
Sa. 18.03.2023
ROSA Oldieabend spezial
ENDLICH möchten wir Sie wieder herzlich zu unserem OLDIEABEND SPEZIAL mit ROSA am Samstag, dem 18. März 2023 um 20.00 Uhr in das Lauschaer Kulturhaus einladen.
Wir hoffen, dass dies wieder so ein wunderbarer Abend wird wie die letzten Oldie-Veranstaltungen. Die Band ROSA freut sich auch bereits auf ihren Auftritt und möchte wieder einige ihrer Eigenkompositionen spielen.
Dazu gibt es richtig gute handgemachte Oldie-Musik von Kansas, CCR, Styx und Pink Floyd, einige Klassiker aus der DDR-Zeit und etwas modernere Tanzstücke runden das Programm ab. Einfach gute Musik zum tanzen und feiern!
Einlass ist - wie in den letzten Jahren - um 19.30 Uhr und pünktlich 20.00 Uhr stehen die Jungs von ROSA auf der Bühne im Kulturhaus.
Karten gibt es an der Abendkasse.
Wir würden uns sehr freuen, Sie am Samstag, dem 18. März 2022 pünktlich um 20.00 Uhr als Gast im Kulturhaus begrüßen zu dürfen!
Ihr Gollo-Musik e.V.
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BAND INFO:
Die Party Show Band steht für packende, mitreißende Live-Acts.
Mit fetzigen Songs der Charts, angesagten Party-Hits vergangener Jahrzehnte, Rock-Klassikern, sprühenden südländischen Rhythmen sowie einer explosiven Drum- & Feuershow begeistert und vereint ROSA mehrere Generationen vor der Bühne.
Seit 1986 spielen sechs Profis mit musikalischer Hochschulausbildung in gleicher Besetzung auf Stadtfesten, Gala und Firmen Events, in Stadthallen und Festzelten.
Die Band ist lebendig und abwechslungsreich.
Tourneen führen sie durch Frankreich, Dänemark, Irland, Russland, Ungarn...
Sie sind auf und hinter der Bühne eine eingeschworene Gemeinschaft gleichberechtigter Musiker und Freunde.
Zu ROSA gehören:
Keyboarder, Trompeter, Saxophonist und Manager Peter "Hexe" Lindner,
Sänger Denny Becher
Gitarrist und Sänger Benno Singer,
Bassist Thomas "Hubaz" Zippe,
Gitarrist Henning Pauli
und Ronald "Seele" Seelmann an den Drums.
Samstag 11.03.2023
KARTENVORVERKAUF
in LAUSCHA
Gasthof Gollo & Frisör Schmidt
oder online bei
(Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit)
Im Jahr 2022 jährt sich die Gründung der Band Keimzeit zum 40. Mal. Zur Feier des Jubiläums hat die Band mit »Kein Fiasko« ein neues Album aufgenommen, das all das zusammenfügt, was Keimzeit in vier Jahrzehnten zu einer stetigen Institution der anspruchsvolleren deutschen Singer-Songwriter Gilde gemacht hat. Der erst etwas seltsam anmutende Album-Titel setzt einen erfrischenden Kontrapunkt zu den für Kulturschaffende eher ungemütlichen Corona-Zeiten. Norbert Leisegang wäre aber nicht der, der er ist, hätte er nicht seine ureigene Sicht auf die Dinge: »Viele Künstler jammern sicher zurecht wegen der Corona-Krise und dem Ausfall all der Konzerte. Das schürt existentielle Ängste. Ich finde es auch nicht schön. Trotzdem hat
mir die freie Zeit eher in die Karten gespielt. Ich hatte diesmal viel Zeit mich an neue Songs zu setzen, kreativ an Texten und Melodien zu tüfteln«.
Auch der Sound von »Kein Fiasko« ist beachtenswert, lebt im Spannungsfeld eines modern-anachronistischen Klanguniversums. Die darin verwobenen Lyrics vereinen Tiefgang, persönliche Alltagsbeobachtungen und Leisegangs innerste Verbundenheit zur Romantik. Das
Jubiläumsalbum wurde in einer alten, als Studio ausgebauten Scheune von Keyboarder Andreas Sperling in der Nähe von Luckenwalde aufgenommen und auch
von Sperling produziert. Alle Songs wurden live und ohne doppelten Boden aufgenommen. Dafür wurden die Instrumente und die Mikrophone für jeden Song im Raum so lange neu postiert, bis die jeweilige Soundidee gepasst hat. Eine sehr arbeitsintensive Vorgehensweise, die sie sich vom Produzenten des letzten Albums »Das Schloss« Moses Schneider abgeschaut haben. Jeder Song bekommt so seine eigene Intensität, Magie und Atmosphäre. Abgemischt wurde das Album dann von Soundlegende Peter Schmidt. Herausgekommen sind am Ende 13 Songs, die in ihrer klanglichen und textlichen Einzigartigkeit fesseln, berühren und auch
nachdenklich machen.
»Kein Fiasko« gräbt sich wie mit einem Seziermesser in den schnöden Alltag ein und verdichtet selbigen zu einem wertigen Rock’n’Roll-Kunstwerk. Leisegang entdeckt lustvoll Alltagsgestalten wie den im Plattenbau wohnenden »Plastiktütenmann«, der Kuriositäten sammelt und hingebungsvoll in Plastiktüten archiviert. Das Sammeln ist seine Existenz. Der Titelsong »Kein Fiasko« sendet seinen Kernsatz im kindlichen Schmerz: »Es passt schon, sagte das Kind und hat geweint.« Es ist zwar alles gerade ungut, aber wir gehen drüber hinweg, lassen uns mit der Hoffnung treiben. Der Song wirkt wie ein Bild unserer unsicheren Zeit. Am Ende leuchtet uns ein indifferenter Hoffnungsschimmer den Weg.
Rockig und mit beobachtender Ironie gewürzt ist der Song »Mädchen für alles«. Ein Mitarbeiter eines Kleinstadt-Theaters ist für alles zuständig. Er sucht nach Anerkennung, die er nie bekommt, doch das Wissen, das ohne ihn nichts geht, hält ihn aufrecht. Da können sich die eitlen und selbstverliebten Schauspieler noch so selbst feiern, ohne ihn läuft am Ende nichts.
Aufrichtige autobiografische Momente finden sich in den Songs »Manchmal« und »Clowns«. »Manchmal« ist eine nachdenkliche Ballade aus der Feder von Andreas Sperling. Der Song beschreibt Lebenskrisen und ihre bisweilen durch schiere Zufälle und stoische Lebens- betrachtung herbeigeführte Bewältigung. »Clowns«
hingegen ist schonungslos selbstreflektiv. Der Clown ist nicht schön, auch wenn er das Gegenteil behauptet und überhaupt nicht lieb. Der Song malt das Bild all der Künstler, die mit großer Leidenschaft betankt, jedes
Risiko eingehen. Sie trachten nach einem Leben ohne Sicherheitsnetz, stehen deshalb immer außerhalb der Norm. »Die Welt in den Augen eines Clowns ist das, was sie schon immer war – unberechenbar.« Diese Zeile trifft ins Mark. »Clowns« ist sicher einer der stärksten Songs des Albums, der das Zeug hat, der Republik ein weiteres klingendes Denkmal zu schenken.
»Irre ins Irrenhaus, die Schlauen ins Parlament. Selber schuld daran, wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt.« brachte den Zeitgeist der Wende eher zufällig, aber
trotzdem zielsicher auf den Punkt. Gut 32 Jahre später entstand jetzt das Album »Kein Fiasko«, diesmal unter dem ebenfalls epochalen Eindruck der Corona-Krise.
»Kein Fiasko« – die Hoffnung lebt. Am Ende sind wir eh alle nur Tintenkleckse der Geschichte. Keimzeit sehen die Welt auch diesmal wieder mit den Augen des demütig Staunenden, sie bauen ihre Kathedralen aus
kleinen Bausteinen der Alltäglichkeit. Das macht sie aus und so wichtig. Keimzeit sind wie ein Fels in der Brandung, nach 40 Jahren Bandgeschichte weiß man ja auch wie sowas geht.
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Gasthof Gollo & Frisör Schmidt
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...zum Zeitvertreib:
Gollo-Musik e.V. Lauscha